Uyuni – das Tor zur Wüste

Weitere vier Stunden geht es mit dem Bus in Richtung Süden, vor dem Fenster zieht eine Landschaft vorbei, die immer mehr an Grün verliert. Bis wir schließlich in Uyuni angekommen sind gibt es kaum noch Vegetation und das obwohl die Stadt rund 300 Meter tiefer liegt als Potosí. Warum zieht die Stadt trotzdem so viele Touristen an? Neben dem schier unendlichen Altiplano gibt es hier auch die größte Salzwüste der Welt. Ich habe eine dreitägige Tour gebucht, um diese einzigartigen Landschaften kennen zu lernen.

Die Landschaft auf dem Weg nach Uyuni

Bevor die Tour startet hab ich noch einen Nachmittag um mir Uyuni selbst anzusehen. Wobei, so viel gibt es hier nicht zu sehen. Zwar leben knapp 20.000 Menschen in der Stadt, Freizeitaktivitäten sucht man jedoch vergeblich. An der Hauptstraße, die als einzige gepflastert ist, gibt es einige Restaurants sowie ein paar Statuen. Am anderen Ende kann man eine Kapelle finden.

Eine einsame Kapelle in Uyuni

Meine Unterkunft liegt direkt neben der Kaserne – Uyuni wurde ursprünglich als Militärstützpunkt gegründet. Etwas besonderes gibt es dann doch – da Salz im Überfluss vorhanden ist, wird es auch als Baumaterial eingesetzt. So ist mein Hotel aus Salzziegeln erbaut bzw. mit diesen verkleidet.

Mein Zimmer im Salzhotel

Da es sonst nix zu sehen gibt, schau ich bei meinem Touranbieter vorbei. Dort bekomme ich eine Checkliste mit Dingen die man auf die Tour mitbringen sollte – also heissts ab zum Klopapier kaufen. Das gibt’s hier praktischer Weise auch als einzelne Rolle verpackt. Noch ein paar Snacks sowie einige Liter Wasser und ich bin startklar. Wie es mir auf der Tour gegangen ist erzähle ich euch beim nächsten Mal!

Die Packliste
Einen Transformer gibt’s in Uyuni auch

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