Rio ohne Strand ist wie Österreich ohne seine Berge. Neben den berühmtesten, Copacabana und Ipanema, gibt es noch jede Menge andere Strände im Stadtgebiet von Rio de Janeiro. Meine Unterkunft für die nächsten Tage liegt nur wenige Minuten vom Strand von Leme entfernt. Dieser Strand schliesst direkt an die Copacabana an und ist vor allem bei Einheimischen beliebt.

Am nördlichen Zipfel des Strandes von Leme, gibt es, wie auch ganz Süden der Copacabana, ein Fort. Von diesem, heute stillgelegten Militärstützpunkt, hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den Strand. Der Aufstieg ist nicht sonderlich anspruchsvoll, dank 31° Celsius und mehr als 80% Luftfeuchtigkeit kommt man aber trotzdem ordentlich ins schwitzen.
Auf dem Weg zum Gipfel läuft man zwangsweise auch der örtlichen Tierwelt über den Weg. Neben bunten Schmetterlingen gibt es auch Kapuzineräffchen, welche die Besucher anschnorren und Mistkübel plündern.

Oben hat man dann einen spektakulären Ausblick. Auf der einen Seite zum Zuckerhut und Cristo Redentor und auf der anderen Seite zum Strand von Leme und Copacabana.

Am Rückweg mache ich noch einen kleinen Zwischenstopp am Mirante Copacabana. Hier hat man auch ohne Aufstieg einen tollen Überblick über die Strände.

Den Tag lass ich dann am Strand ausklingen, damit ich gut gebräunt meine nächsten Ausflugsziele hier in Angriff nehmen kann.





